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Kunst im digitalen Raum? Ist das überhaupt möglich, sofern der Künstler davon leben möchte? Und warum sollte jemand diese Kunst kaufen, wenn er sie mit Copy-and-paste umsonst bekommt? Kolja Brand ist Experte für Kunst als Anlageobjekt. Er erklärt Ihnen an dieser Stelle, wie Kunst im digitalen Raum funktioniert und warum man dabei an dem Begriff NFT nicht vorbeikommt:


Kunst ist seine Leidenschaft. Sein Faible für die schönen Dinge des Lebens hat Kolja Brand zum Beruf gemacht. Als er 2017 seine künstlerische Ader entdeckte, ahnte er jedoch noch nicht, dass er nur wenige Jahre später nicht nur seine eigenen Werke verkaufen, sondern auch sein Wissen über den Kunstmarkt weitergeben würde. Er sagt: "Gute Kunst spricht leider nicht für sich selbst. Einen Platz am Markt zu erkämpfen ist hart und erfordert eine Menge Know-How." Er gründete mit Aurum Future ein Unternehmen, dass es es sich zum Ziel gesetzt hat, Künstlern Strategien und Kontakte zu vermitteln, die ihnen ein kaufkräftiges Publikum verschaffen.


Sylvester Stallone ist unter die Künstler gegangen: Seine Werke werden aktuell im Ruhrgebiet ausgestellt und - falls er sie verkaufen möchte - direkt zu Höchstpreisen gehandelt. Es scheint also, als wäre der Preis für ein Kunstwerk davon abhängig, wie berühmt man als Künstler ist. Doch wie sieht es bei Menschen aus, die gar nicht im Rampenlicht stehen wollen? Kann man hohe Preise für seine Kunst verlangen, ohne prominent zu sein?


Innerhalb weniger Jahre und trotz der Corona-Krise schafft der gebürtige Berliner es, sich am Markt zu etablieren. Und das, obwohl man Künstlern gerne nachsagt, mit ihrer "brotlosen Kunst" finanziell auf der Strecke zu bleiben - vor allem in einer Großstadt wie Berlin, in der der Konkurrenzdruck besonders hoch ist. Heute verkauft Kolja Brand unter dem Künstlernamen Kobransky seine bekannten Kunstwerke in die ganze Welt - nach Monaco, New York, London, Hongkong oder Berlin.